Gartenbahn

 

Im Jahre anno domini 1991 kam ich durch Zufall (Verbesserungsvorschlag in der Firma Deutsche Lufthansa AG)
zu einer größeren Summe Geld. Das war der Start und der Neubeginn einer LGB-Anlage,
noch auf dem Dachboden.

Dann, nach ca.einem halben Jahr, dachte ich in meinem Sinn:
"Das kann´s  doch nicht gewesen sein!”

Und ich verlegte meine Bahn in den Garten, 65 m² Rasen wurden beschlagnahmt, Trassen aus Gehwegplatten verlegt
und Brücken und Häuser aufgestellt.

Ein alter Stall diente abends als Abstellraum. Besagter Stall wurde dann vergrößert, auf  25 m² mit
Fototapeten an den Wänden, und die ersten Gleise wurden verlegt.
Die Gleise wurden mehr, und in drei Ebenen, einschließlich einer Wendel (das ist ein Rundkurs von Gleisen von Ebene 0 auf ca. einen Meter Höhe, Durchmesser 2,60 m) fuhren nun die Lokomotiven vom Boden auf den Tisch zum Bahnhof und den Abstellgleisen.

Im Jahre 1994 wurde das Außengelände überdacht (siehe unten), da unser Sommer nicht immer ein Sommer ist, und mehrere Spezialgebäude, wie Bahnhof “Neuffen”, Sägewerk von POLA und der 5-ständige Lokschuppen mit Drehscheibe von POLA
(siehe unten) wurden aufgestellt.
Im letzten Jahr wurde der Stall noch einmal um 10 m² vergrößert, um Platz zu haben für einen Basteltisch (siehe Eigenbauten).

Und so sieht es heute bei mir aus:

 

Haupteingang zur Zentrale  

 

Fünf - stelliger Lokschuppen (POLA-Faller)

 

 

Sägewerk von VOLLMER mit Sonor -Sound

 

 

Blick auf den Wasserturm und Leuchtturm

 

 

Oben auf der Wendel

 

 

Ich, in meinem Reich, (nur Schlafen und Essen tu ich hier nicht.)

 

 

Zahnradbahn und Tunneleingang

 

 

Bahnhof Neustadt in der oberen Ebene

 

 

1. Brücke aus ALU - Profilen - ( 1,20 m )

 

 

 2.  Der Rummelplatz mit Original-Jahrmarktsmusik-

      mit Karussel, Schiffsschaukel, Schieß-und Wurfbude,

      Hau den Lukas und Riesenrad.

 

 

3. Bau eines Gleisbildes zur Weichenstellungs-Kontrolle mit rot - grün Dioden

 

 

4. Umbauten von Loks und Anhängern mit Video-Cameras (Bild folgt)
        und anderem z.B. Schneepflug/-fräse, etc.  (s.unten)    

 

a) Schneefräse
Aus dem LGB-Wagen Nr.4007 baute ich diesen Schneepflug.
Auf der Rückansicht sieht man die Fräse, das ist eine Scheibe
D=120mm mit aufgeschraubten Winkeln.
Den hinteren Kasten mit dem Schneeauswurf habe ich aus
PVC-Teilen zusammengeklebt, und das ganze mit Blaulicht und
Suchscheinwerfer versehen.
Der 9V-Motor wird mit 6 X 1,5V Monozellen angetrieben.

 

 

5. Bau von Life-Steam-Lokomotiven  von Regner wie  “FRIEDA”, "WILLI" und
                                             die "KÖFF" sowie "Die Prignitzer 994701 (Bild unten)

 

 

6. Einbau einer Zug-Geschwindigkeits-Meßanlage.

    Von der Fa. LDT (Littfinski Daten Technik) erwarb ich bei den
    Hamburger Modellbautagen das Train Speed Modul.
    Was ist das? Mit dem Gerät kann man auf allen Spuren die aktuelle
    Geschwindigkeit ablesen. Mit ganz wenigen Handgriffen werden die
    Kabel mit 2 Read-Kontakten an den Schienen befestigt. Eine wie ich
    meine gute Idee. 

 

 

7.Bau einer Holländischen Senfmühle
nur aus Holz und ohne Nägel, mit beweglichen Mahlsteinen

 

 

8. Bau einer Schwebebahn von Fa. Hielscher
läuft mit Batterien rauf und runter

 

 

9. Bau der Bayerischen S3/6 nach vorgefertigten Teilen
aus Holz und Messing über eine längere Zeit.

 

 

 

Stand September 2012


Weitere Bilder und Berichte finden Sie in:
der LGB Depesche Nr 111 und der "Volldampf" A3 / 2009